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Neratinib (HKI-272) 698387-09-6

Produktbeschreibung

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Molekulargewicht:
557,04 Neratinib (HKI-272) ist ein hochselektiver HER2- und EGFR-Inhibitor mit IC50 von 59 nM und 92 nM; hemmt KDR und Src schwach, keine signifikante Hemmung gegen Akt, CDK1/2/4, IKK-2, MK-2, PDK1, c-Raf und c-Met. Phase 3.
Biologische Aktivität Neratinib hemmt schwach die Tyrosinkinasen KDR und Src mit einer IC50 von 0,8 µM bzw. 1,4 µM, die 14- bzw. 24-mal weniger aktiv im Vergleich zu HER2 ist. Neratinib zeigt keine Aktivität gegen andere Serin-Threonin-Kinasen wie Akt, Cyclin D1/cdk4, Cyclin E/cdk2, Cyclin B1/cdk1, IKK-2, MK-2, PDK1, c-Raf und Tpl-2 als die Tyrosinkinase c-Met. Neratinib hemmt selektiv die Proliferation von 3T3-Zellen, die mit HER2 (3T3/neu) transfiziert sind, sowie von zwei anderen HER-2-überexprimierenden SK-Br-3- und BT474-Zellen mit IC50-Werten von 2-3 nM, die >230-fach anzeigen Potenz verglichen mit nicht transfizierten 3T3-Zellen sowie MDA-MB-435 und SW620, die EGFR- und HER2-negativ sind. Neratinib hemmt auch die Proliferation von EGFR-abhängigen A431-Zellen mit einer IC50 von 81 nM. Neratinib reduziert die HER2-Rezeptor-Autophosphorylierung in BT474-Zellen mit einer IC50 von 5 nM und die EGF-abhängige Phosphorylierung von EGFR in A431-Zellen mit einer IC50 von 3 nM. Die Blockade von HER-2 durch Neratinib führt zu einer Hemmung der nachgeschalteten MAPK- und Akt-Signalwege mit einer IC50 von 2 nM, stärker als Trastuzumab. Neratinib hemmt die Cyclin D1-Expression und die Phosphorylierung der Rb-Suszeptibilitätsgenproduktion in BT474-Zellen mit einer IC50 von 9 nM, was zu einem G1-S-Arrest und letztendlich zu einer verminderten Zellproliferation führt. Die orale Verabreichung von Neratinib hemmt das Wachstum von 3T3/Neu-Xenotransplantaten signifikant mit einer Hemmung von 34 %, 53 %, 98 % bzw. 98 % bei einer Dosis von 10, 20, 40 bzw. 80 mg/kg/Tag. In Übereinstimmung mit der Hemmung der HER-2-Phosphorylierung um 84 % innerhalb einer Stunde nach Verabreichung von 40 mg/kg/Tag hemmt Neratinib das Wachstum von BT474-Xenotransplantaten um 70-82 %, 67 % und 93 % bei einer Dosis von 5, 10 , bzw. 40 mg/kg/Tag. Neratinib ist auch gegen SK-OV-3-Xenotransplantate mit einer Hemmung von 31 % bzw. 85 % bei 5 bzw. 60 mg/kg/Tag wirksam. Neratinib ist weniger wirksam gegen EGFR-abhängige A431-Xenotransplantate als HER-2-abhängige Tumore, mit 32 % bzw. 44 % Hemmung bei 5 bzw. 20 mg/kg/Tag. Neratinib zeigt eine geringe Aktivität gegen MCF-7- und MX-1-Xenotransplantate, die niedrige Spiegel von HER-2 und EGFR exprimieren, mit einer nur 28 %igen Hemmung bei 80 mg/kg/Tag, was darauf hindeutet, dass Neratinib eine selektive Aktivität für Zellen besitzt, die HER-2 oder EGFR . exprimieren .
Zellfreier Autophosphorylierungsassay mit zeitaufgelöster Fluorometrie Neratinib wird als 10 mg/ml-Stammlösung in DMSO hergestellt und in 25 mM HEPES (pH 7,5; 0,002 ng/ml – 20 μg/ml) verdünnt. Gereinigte rekombinante COOH-terminale Fragmente von HER2 (Aminosäuren 676-1255) oder epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) (Aminosäuren 645-1186) [verdünnt in 100 mM HEPES (pH 7,5) und 50 % Glycerin] werden mit steigenden Konzentrationen inkubiert Neratinib in 4 mM HEPES (pH 7,5), 0,4 mM MnCl2, 20 µM Natriumvanadat und 0,2 mM DTT für 15 Minuten bei Raumtemperatur in 96-Well-ELISA-Platten. Die Kinasereaktion wird durch Zugabe von 40 µM ATP und 20 mM MgCl2 initiiert und 1 Stunde bei Raumtemperatur ablaufen gelassen. Die Platten werden gewaschen und die Phosphorylierung wird unter Verwendung von Europium-markierten Anti-Phospho-Tyrosin-Antikörpern (15 ng/Well) nachgewiesen. Nach den Wasch- und Verstärkungsschritten wird das Signal unter Verwendung eines Victor2-Fluoreszenzlesegeräts (Anregungswellenlänge 340 nm, Emissionswellenlänge 615 nm) detektiert. Die Konzentration von Neratinib, die die Rezeptorphosphorylierung um 50 % hemmt (IC50), wird aus Hemmkurven berechnet. Methode Zellen werden 2 oder 6 Tage lang verschiedenen Konzentrationen von Neratinib ausgesetzt. Die Zellproliferation wird unter Verwendung von Sulforhodamin B, einem proteinbindenden Farbstoff, bestimmt. Kurz gesagt werden die Zellen mit 10 % Trichloressigsäure fixiert und ausgiebig mit Wasser gewaschen. Die Zellen werden dann mit 0,1% Sulforhodamin B gefärbt und in 5% Essigsäure gewaschen. Protein-assoziierter Farbstoff wird in 10 mM Tris solubilisiert und die Absorption wird bei 450 nM gemessen. Die Konzentration von Neratinib, die die Zellproliferation um 50 % hemmt (IC50), wird aus Hemmkurven bestimmt.

Produktgruppe : Protein Tyrosinkinase > HER2-Inhibitor