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Amonafid 69408-81-7

Produktbeschreibung

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Molekulargewicht:
283,33 Amonafide produziert proteinassoziierte DNA-Strangbrüche durch eine Topoisomerase II-vermittelte Reaktion, erzeugt jedoch keine Topoisomerase I-vermittelte DNA-Spaltung. Phase 3.
Biologische Aktivität Durch eine Topoisomerase II-vermittelte Reaktion erzeugt die Behandlung mit Amonafide DNA-Einzelstrangbrüche (SSB), Doppelstrangbrüche (DSB) und DNA-Protein-Quervernetzungen in menschlichen myeloischen Leukämiezellen. Die Behandlung mit Amonafid hemmt dosisabhängig die Konlonialbildung der leukämischen Zelllinien und des normalen menschlichen Knochenmarks GM-FCKW. Amonafide erzeugt selbst bei 100 μM keine Topoisomerase I-vermittelte DNA-Spaltung. Die m-AMSA-resistente Linie ist weniger als 2-fach resistent gegen Amonafide Amonafide stört die DNA-Bruch-Wiedervereinigungs-Aktivität der Säugetier-DNA-Topoisomerase II, was zu einer DNA-Spaltungsstimulation führt. Im Vergleich zu denen anderer Antitumormittel unterscheiden sich die Intensitätsmuster der Amonafid-stimulierten Spaltung deutlich. Amonafide bevorzugt stark ein Cytosin und schließt stattdessen Guanine und Thymine an Position -1 aus, mit geringerer Bevorzugung eines Adenins an Position +1. Die durch Amonafide induzierte Topoisomerase-II-vermittelte DNA-Spaltung wird durch 1 mM ATP nur geringfügig (weniger als das 3-fache) beeinflusst, was darauf hindeutet, dass Amonafide im Gegensatz zu Doxorubicin, Etoposid und Mitoxantron ein ATP-unempfindlicher Topoisomerase-II-Inhibitor ist. Amonafide hemmt signifikant das Wachstum von HT-29-, HeLa- und PC3-Zellen mit IC50 von 4,67 µM, 2,73 µM bzw. 6,38 µM. Im Gegensatz zu den klassischen Topoisomerase-II-Hemmern (Daunorubicin, Doxorubicin, Idarubicin, Etoposid und Mitoxantron) wird Amonafid durch P-Glykoprotein-vermittelte Efflux nicht beeinflusst.

Produktgruppe : DNA-Schäden > Topoisomerase-Inhibitor